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Samstag, 21. Dezember 2019

Meine Ode an den Feldsalat: Wissen, Anbau, Zubereitung

Feldsalat - vorgezogen und dann im
Garten-Gewächshaus in kleinen Büscheln ausgepflanzt
vgwort Feldsalat - Valerianella locusta
Familie der
Baldriangewächse

-> Feldsalat mit gebratenen Pilzen

Feldsalat war früher ein Wildkraut

Feldsalat ist eine in Europa heimische Pflanze, die früher als Wildkraut gesammelt wurde. Andere Namen für den Feldsalat sind Ackersalat, Rapunzel, Nüssl, Nisselsalat, Vogerlsalat etc.

Zwar wird Feldsalat seit Beginn des 20. Jahrhunderts kommerziell angebaut, doch richtig in Mode gekommen ist er erst in den letzten zehn bis zwanzig Jahren, was seinem mild nussigen Geschmack und dem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein - Feldsalat enthält wertvolle Vitamine und Mineralstoffe - zu verdanken ist.

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Feldsalat ist "umweltschonend"

Feldsalat ist einer der wenigen Salate, die auch bei uns im Winter frisch geerntet werden können. Bei Feldsalat entfallen daher lange Transportwege aus dem Süden, was Energie spart und frischeste Ware für den Verbraucher ermöglicht, wenn dieser Feldsalat auf dem Wochenmarkt oder beim heimischen Gärtner kauft. Den frischesten Feldsalat haben allerdings Hobbygärtner, die Feldsalat selbst anbauen und kurz vor dem Verzehr ernten.

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Feldsalat ist gesund

Ernährungsphysiologisch ist Feldsalat ein äußerst wertvolles Gemüse - besonders seine Gehalte an Vitamin A in der Vorstufe Betakarotin, Vitamin B6, Vitamin C, Kalium, Eisen und Folsäure sind herausragend. Vitamin A beispielsweise ist wichtig für die Augen, die Haut und die Schleimhäute. Vitamin C ist unter anderem wichtig für das Immunsystem. Das Karotinoid Lutein, das man mit dem Feldsalat zu sich nimmt, sowie das Betakarotin, die Vitamine A und E schützen die Zellen durch ihre antioxidativen Eigenschaften.

Feldsalat gehört zu den Baldriangewächsen und enthält Baldrianöl, welches eine magenberuhigende Wirkung hat und auch die Nerven stärkt.

Feldsalat-Gesundheitswirkungen im Überblick:

  • Magenberuhigend
  • Nerven stärkend
  • Aufbauend für Haut und Schleimhäute
  • Verbesserung der von Vitamin-A-Mangel hervorgerufenen Sehschwäche (Nachtblindheit)
  • Stärkung des Abwehrsystems
  • Herz und Kreislauf schützend
  • Die Blutbildung unterstützend
  • Schutzwirkung gegen freie Radikale
  • Zellschutz, Krebsschutz

Feldsalat ist gut für die schlanke Linie

100 g essbarer Anteil des Feldsalats enthalten nur 14 kcal. Bei einem durchschnittlichen Tagesbedarf von 1.700 bis 2.500 kcal eines Erwachsenen kann man also jede Menge Feldsalat zu sich nehmen, ohne sich Sorgen um die Figur  machen zu müssen. Da sich Feldsalat gut mit anderen schlanken Zutaten kombinieren lässt, ist er sehr hilfreich für eine figurbewusste Ernährung. Lediglich bei der Salatsoße muss man dann eventuell noch aufpassen und auf die fette Sahne möglicherweise verzichten bzw. entsprechend dosieren.

Feldsalat - Zubereitung

Je frischer der Feldsalat ist, umso besser. Eventuelle Wurzelreste oder längere Stiele werden mit dem Messer abgeschnitten und gelbe bzw. kranke Blättchen entfernt. Anschließend wird der Feldsalat sorgfältig gewaschen, vor allem um eventuelle Sandkörnchen zu entfernen. Danach lässt man ihn gut abtropfen oder schleudert ihn in einem sauberen Handtuch oder in der Salatschleuder.

Feldsalat kann man beispielsweise anrichten/mischen mit
  • gebratenen Pilzen (Champignons, Austernpilze etc.),
  • anderen rohen Salatzutaten (Radieschen, Sprossen, Kräutern etc.),
  • gebratenen Gemüsen (gebratene Zucchinischeiben, Paprikastücke),
  • gebratenem oder gegrilltem Fleisch (Hähnchenfilet, Putenfilet, Schweinefilet),
  • Meeresfrüchten und/oder
  • Kombinationen aus den vorher genannten Zutaten.

Die Salatsoße/Vinaigrette richtet sich nach den sonstigen Zutaten, dem persönlichen Geschmack und danach, wie viele Kalorien man zu sich nehmen möchte - von der einfachen Zitronensaft-Öl-Vinaigrette, über eine verfeinerte Joghurt-Salatsoße bis zu einer würzigen Blauschimmel-Sahne-Salatsoße ist alles möglich.

Feldsalat - Rezept

Feldsalat mit gebratenen Pilzen (Champignons)

Zutaten für 4 Personen

ca. 300 g Feldsalat
1 großer Bund Radieschen
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
200 g braune Champignons
1 EL Balsamico-Essig °
1 EL Zitronensaft
3 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

°ohne Zusatzstoffe für Clean Eating

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Zubereitung

  1. Feldsalat, Radieschen, Frühlingszwiebeln und Pilze waschen und putzen.
  2. Radieschen in Scheiben oder Stifte, Frühlingszwiebel in Röllchen schneiden.
  3. Feldsalat, Radieschen und Frühlingszwiebeln abtropfen lassen und auf große Salatteller verteilen.
  4. Pilze vorbereiten: Champignons feinblättrig aufschneiden/Austernpilze in mundgerechte Stücke reißen.
  5. Für die Vinaigrette Essig, Zitronensaft, Kräuter, Salz und Pfeffer sowie 2 EL Olivenöl in ein Schraubglas geben und gut durchschütteln.
  6. 1 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Pilze darin anbräunen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Vinaigrette über den Salat gießen, danach die warmen Pilze darüber verteilen.
Dazu passt Baguette.

Feldsalat anbauen im Garten und Gewächshaus

Feldsalat kann man im eigenen Garten beziehungsweise im Gewächshaus selbst anbauen. Es ist nicht nur ein wohlschmeckendes, gesundes Gemüse, sondern wirkt wegen seiner reichen Wurzelmasse auch noch als Bodenverbesserer - weshalb Feldsalat auch als Gründüngung ausgesät werden kann. Da Feldsalat einer ansonsten wenig im Garten genutzten Pflanzenfamilie - nämlich die der Baldriangewächse - angehört, ist er auch sehr gut geeignet, die Fruchtfolge abwechslungsreicher zu gestalten oder als Untersaat (z. B. für Tomaten) verwendet zu werden. Auch für die Mischkultur mit Radies und Porree/Lauch ist Feldsalat zu empfehlen.

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Die meisten Feldsalatsorten sind bei uns winterhart. Ausgesät wird im August für die Herbsternte und ab Mitte September bis Anfang Oktober für die Ernte im nächsten Jahr (siehe auch -> Gartenkalender) solange die Temperaturen über 5 Grad Celsius liegen im Garten oder im Gewächshaus. Inzwischen gibt es aber auch Sorten, die für den ganzjährigen Anbau geeignet sind.

Vorteil Gewächshaus: Im Gewächshaus wächst der Feldsalat schneller und kann auch im Winter leichter geerntet werden.

Bei flächiger Aussaat (z. B. für die Gründüngung) werden 2 bis 2,5 g Saatgut pro Quadratmeter breitwürfig gesät (bzw. Menge nach Packungsangabe, da das Tausendkorngewicht auch sortenabhängig ist). Ansonsten wird eher in Reihen gesät (Reihenabstand 10 cm, Abstand der Samenkörner in der Reihe 1 cm) oder die Pflanzen zunächst vorgezogen und später in kleinen Büscheln gepflanzt bei Reihenabstand 10 cm und Abstand in der Reihe auch 10 cm. Vorteil der Reihensaat bzw. der Pflanzung, sind das vereinfachte Unkrautjäten (mittels Unkrauthacke und etwas Handarbeit) - bei der breitwürfigen Saat kann man keine Unkrauthacke benutzen, so dass das Jäten sehr zeitaufwändig und unerfreulich für den Rücken und die Knie werden kann. Das Vorziehen hat außerdem den Vorteil, dass die Anzucht platzsparend ist und andere Gemüse länger auf dem Beet oder im Gewächshaus stehen bleiben können.

Feldsalat - Sorten

Bei der Wahl der richtigen Gemüsesorten muss man immer auch auf die Eignung für eine bestimmte Jahreszeit achten. Feldsalatsorten für den Hausgarten sind beispielsweise:

  • 'Favor'
    für den ganzjährigen Anbau geeignet
  • 'Fit'
    eignet sich für die Aussaat August bis September sowie zur Überwinterung
  • 'Juwabel'
    für die Aussaat August bis September sowie zur Überwinterung

Buchtipp

Dieses Buch enthält Technik- und Gärtnerwissen sowie praktische Anleitungen zur Anzucht, zu Pflanzensammlungen und zu den Gemüsekulturen im Gewächshaus:

Das Kleingewächshaus*
Technik und Nutzung
Eva Schumann/Gerhard Milicka
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2019
ISBN 3-8186-0822-9




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Donnerstag, 31. Juli 2014

Blaue Bohnen werden beim Kochen grün

Stangenbohne 'Blauhilde', Tomate 'Maglia Rosa'
und eine Kapuzinerkresse teilen sich einen Kübel
Die Ernte aus dem eigenen (Topf-)Garten macht am meisten Spaß und schmeckt am besten. Mein Versuch mit Stangenbohne 'Blauhilde' im Kübel bescherte mir schon nach knapp elf Wochen Kulturzeit die ersten knackigen, lila-blaufarbenen Hülsen. Beim Kochen erlebte ich dann kein blaues, sondern ein grünes Wunder.

In der zweiten Maihälfte habe ich die Samen der Stangenbohne 'Blauhilde' in einen Kübel gesät. Auf meiner Südseitenterrasse keimten und wuchsen die Bohnenpflanzen sehr schnell, obwohl sie mit einer Tomatenpflanze und einer Kapuzinerkresse im selben Kübel um Nährstoffe und Wasser konkurrieren musste. Ab und zu musste ich sie von der Tomate abwickeln und den Trieben den Weg zum Spalier zeigen. Knapp elf Wochen später habe ich die ersten der lila-blauen Bohnen geerntet (Nachtrag: nicht nur 2014, sondern fast jedes Jahr, so auch 2019).

Die ersten blauen Bohnen
Für ein Bohnengericht hat die Erntemenge der ersten Ernte damals zwar noch nicht gereicht, aber zusammen mit ein paar überfälligen Champignons und Pasta wurde daraus ein sehr schmackhaftes und sättigendes Gericht. Die Bohnen waren zart und ohne Fasern.

Hitze macht blaue Bohnen grün

Bohnen enthalten viel Protein. Aber rohe Gartenbohnen sind wegen ihres enthaltenen Phaseolins gesundheitsschädlich, erst durch das Kochen werden sie zu einem wertvollen Gemüse. Übrigens färbten sich die blauen Bohnen beim Kochen grün. Das liegt daran, dass das für die lila-blaue Farbe zuständige Anthocyan auf der Außenfläche der Bohnen durch Hitze zerfällt, wodurch die Bohnenfrüchte dann grün werden.

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(Blauhilde-Saatgut bei Amazon.de*)


Rezept: Bohnen-Champignons-Gemüse auf Fettuccine

Rezept für 2 Personen

Zutaten
1 kleine bis mittelgroße Zwiebel (ersatzweise Porree oder Frühlingszwiebel)
2-3 Handvoll lange Bohnen
3-4 Handvoll Champignons
2-3 EL Olivenöl
2 TL Butter
400 ml Gemüsebrühe
1 EL lösliches Mehl (Instant-Mehl oder Wiener Griessler)
3 bis 6 EL Sahne oder D-Milch
einige Zweiglein Thymian
ein wenig Petersilie
Fettuccine oder andere Pasta für 2 Personen

Zubereitung
Gemüse:
Olivenöl erhitzen, feingehackte Zwiebel hineingeben, gewaschene und geschnittene Bohnen dazu. Unter Rühren braten lassen. Champignons blättrig schneiden und mitbraten. Nach ca. 15 Minuten mit der Brühe ablöschen, Thymianzweiglein dazugeben und dünsten lassen. Nach weiteren, etwa 20 Minuten Thymian entfernen, Butter hineingeben, Mehl darüber stäuben und umrühren, Herd ausstellen, etwas Sahne oder Dosenmilch hinzugeben, Petersilie dazu, umrühren.

Parallel zum Gemüse die Fettuccine nach Anleitung auf der Verpackung kochen und abseihen.

Die lila-blauen Bohnen sind nach dem Kochen grün.
Guten Appetit!

Nachtrag: Wenn es schnell gehen muss oder ich nicht alle Zutaten habe, dann lasse ich vorgekochte Gemüsebrühe, Sahne, D-Milch und Mehl weg. Statt dessen brösle ich etwas Bio-Gemüsebrühe (Würfel) über die in Olivenöl angebratenen Bohnen, Champignons und Zwiebeln in der Pfanne, gieße mit Magermilch auf und gebe ein paar Butterflocken hinzu. Ich rühre um, bis die Flüssigkeit etwas verdampft ist und die Menge als Soße passt. Dann wird die Pfanne vom Herd genommen, das Gemüse mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und auf den parallel gekochten Bandnudeln serviert.



Ernte 2017: Tomaten und Blaue Bohnen
Mehr über -> Gemüse vom Balkon

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Donnerstag, 23. Mai 2013

Thymian-Käsesoße mit Pellkartoffeln (Rezept)

Schnell und lecker!

Dies ist eines meiner schnellen Rezepte, die ich nebenbei zubereite, wenn ich nicht viel Zeit zum Kochen und nur wenige Zutaten im Haus habe.
Thymian-Käsesoße mit Pellkartoffeln
Thymian-Käsesoße mit Pellkartoffeln
In diesem Fall hatte ich nur noch einen Rest Butter, angetrockneten Käse, ein paar Kartoffeln, eine Schalotte, Bio-Gemüsebrühe im Glas, Mehl und Bio-Magermilch vorrätig. Die Gemüse in Kübeln auf der Terrasse sind leider noch nicht soweit, aber zum Glück haben sich die Kräuter in meinem Topfgarten prächtig entwickelt. Besonders der Thymian, der nach dem harten Winter in einem sehr kleinen Topf wie tot aussah, ist nach dem Umtopfen in einen größeren Topf mit frischer Erde geradezu explodiert. Und da er eines meiner Lieblingsgewürze ist, kann ich reichlich davon für meine Thymian-Käsesoße verwenden.

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Achtung: Ich koche immer Pi mal Daumen. Dieses Thymian-Käsesoße-Rezept basiert auf einer hellen Mehlschwitze, die mit Milch und Gemüsebrühe abgelöscht wird und der mit Käse und Thymian Geschmack, Würze und Duft verliehen wird. Es muss also niemand genauso wie ich vorgehen, sondern kann sein eigenes Sämige-helle-Soße-Rezept als Basis nehmen.

Frischer Thymian in meinem Topfgarten
Zutaten für 2 - 3 Personen

6 große Kartoffeln
80-100 g Butter
1 - 2 Schalotten
3 gehäufte EL Mehl (ich nehme gerne Wiener Griesler oder Instant Mehl, weil die so gemahlen sind, dass sie nicht so leicht klumpen)
250 ml Magermilch
250 ml heiße Gemüsebrühe
3-5 Scheiben Butterkäse oder anderen würzigen Käse
frischen Thymian
Salz und Pfeffer

Zubereitung
  1. Kartoffeln als Pellkartoffeln, z. B. im Dampfkochtopf, garen.
  2. Thymian waschen und trockentupfen.
  3. Schalotten schälen und würfeln.
  4. Butter in einem Topf schmelzen, Schalotten darin etwas andünsten, Mehl darüber stäuben und anschwitzen lassen.
  5. Mit etwas heißer Brühe und Milch abwechselnd aufgießen, dabei umrühren und andicken lassen. Immer nur so viel Flüssigkeit hinzufügen, dass die Soße sämig bleibt, aber nicht zu dick wird.
  6. Käse in die Soße geben und einrühren.
  7. Thymian-Blättchen abzupfen und in die Soße rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Servieren!
Spargel mit Thymian-Käsesoße
und Pellkartoffeln
Thymian-Käsesoße passt nicht nur zu Pellkartoffeln pur,
sondern auch zu Spargel, Rosenkohl, Blumenkohl und vielen anderen Gemüsen.


Guten Appetit!










Thymian blüht ab Juni und ernährt dann auch
Nützlinge, z. B. Bienen und Hummeln


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Dienstag, 10. Juli 2012

Sommerliches Tomaten-Spaghetti-Rezept - super schnell!!!

Tomaten gehören zu meinen Lieblingsgemüsen. Dies ist eines meiner Lieblings-Tomatenrezepte - weil es überwiegend aus frischen Zutaten, super schnell gemacht, lecker und sättigend ist. Es ist ein Rezept mit wenig Fleisch, lässt sich aber auch für Gemüseliebhaber, Vegetarier und Veganer leicht abwandeln.

Zutaten für 2 bis 3 Personen:

1/2 Esslöffel Olivenöl
2 große Fleischtomaten
50 - 100 g würzige Salami
1 bis 2 Salbeiblätter
1 Sträußchen frischen Thymian
einige Blätter frischen Basilikum
kleines Sträußchen Petersilie
frischen Chili oder Tabasco-Soße
200 g Spaghetti
Salz
Pfeffer
Streukäse nach Geschmack

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Zubereitung
  1. Wasser mit etwas Salz für die Spaghetti aufsetzen. 
  2. Olivenöl in eine Pfanne geben.
  3. Salami in Gabelstücke zerteilen und in der Pfanne langsam glasig werden lassen.
  4. Tomaten waschen und in kleine Stücke schneiden. Zur Salami in die Pfanne geben. Durchbraten lassen und gelegentlich umrühren. 
  5. Sobald das Wasser kocht, Spaghetti ins Wasser geben und bissfest kochen.
  6. Kräuter waschen, Blätter abzupfen und kleinhacken.
  7. Nudeln abseihen und in die Salami-Tomaten-Mischung geben. Alles zusammenrühren.
  8. Mit Salz, Pfeffer, fein gewiegtem Chili und/oder viel Tabasco-Soße abschmecken.
  9. Kräuter einrühren und alles in eine Schüssel geben
  10. Mit Käse bestreuen und servieren (oder umgekehrt).  

Abwandlungen für Gemüseliebhaber, Vegetarier und Veganer
Oft brate ich vor den Tomaten auch noch eine in feine Würfel geschnittene Zucchini oder Aubergine an. Vegetarier würden die Salami weglassen und stattdessen die Tomaten in Olivenöl anbraten. Mehr Würze (die im Originalrezept durch die Salami kommt) werden durch weitere Kräuter wie beispielsweise Rosmarin (Zweiglein mitkochen lassen und vor dem Servieren entfernen), fein gewiegten Knoblauch oder andere Gewürzkräuter herbeizaubern. Veganer würden außerdem den Kuhmilch-Streukäse durch einen veganen Streukäse verwenden - hier hat sich in den letzten Jahren viel getan.

Guten Appetit!


Habt ihr auch schnelle Lieblingsrezepte?

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Mittwoch, 18. April 2012

Gartenerträge das ganze Jahr über genießen

Kennzeichnung siehe unten
Die größte Freude bei der Arbeit im eigenen Garten empfinden wir alle, wenn die ersten Früchte reifen, die ersten Kräuter geerntet werden und das Gemüse immer größer wird. Knackige Äpfel, süße Birnen, saftige Tomaten und frische Zucchini sind doch etwas Wunderbares und sollten am besten frisch auf den Tisch kommen als leckere Salate, Smoothies oder warum nicht auch mal als kalte erfrischende Gurkensuppe im Sommer.

Vitaler Genuss: Frisch gepresste Säfte
Besonders empfehlenswert sind frisch gepresste Säfte mit Zutaten aus dem eigenen Garten. Auf diesem Weg können wir selbst die Qualität des Saftes bestimmen ohne Konservierungsmittel und mit besonders hohem Vitamingehalt. Besonders viele Vitamine, Enzyme und Mineralien bleiben erhalten, wenn Saftpressen verwendet werden. Durch die schonende Verarbeitung des Pressguts mit möglichst geringer Sauerstoffeinwirbelung bleibt ein besonders hoher Anteil der wichtigen Inhaltsstoffe erhalten. Empfehlenswert hierfür sind die vielfach ausgezeichnete Champion Saftpresse oder auch die besonders hochwertige Green Star Elite, welche mit Pressschnecken arbeiten. Mit diesen Geräten erhalten wir einen besonders hochwertigen Saft, eine große Saftausbeute sowie einen sehr trockenen Trester, welchen wir wiederum unserem Garten als Kompost zuführen können. Für Citrusfrüchte aller Art bietet sich die CitriStar Saftpresse an, welche mit geringem Zeitaufwand einen köstlichen Frühstückssaft zubereitet.

Dörren – die schonendste Art der Bevorratung
Oftmals ist die Ernte jedoch um einiges größer, als wir direkt verzehren können und es bietet sich an, den Ertrag haltbar zu machen. Hierbei gibt es verschiedene Wege, möglichst viele Vitamine und Mineralien zu erhalten, um auch im Winter und Frühjahr die Früchte aus dem eigenen Garten genießen zu können.

Die wohl älteste Art der Konservierung ist das Trocknen unserer Lebensmittel, welches zudem einen sehr hohen Erhalt der Vitamine und Mineralien in den Zutaten gewährleistet. Durch die Trocknung unter 40 Grad Celsius können wir die Rohkost-Qualität unserer Ernte beibehalten. Ein weiterer Vorteil der Trocknung ist die Platzersparnis: Durch den Wasserentzug im Dörrgut wird es nicht nur haltbar gemacht, es verliert auch an Gewicht und Volumen. So können Kräuter, Pilze sowie zahlreiche Obst- und Gemüsesorten platzsparend gelagert werden. Das Dörren von Lebensmitteln kann auf verschiedene Arten erfolgen: Kräuter werden einfach zu Bündeln gebunden und einige Tage aufgehängt. Früchte und Gemüse hingegen können einfach und effektiv mit Hilfe von Dörrautomaten haltbar gemacht werden.

Es gibt verschiedene Geräte am Markt, welche sich alle durch verschiedene Eigenschaften auszeichnen: Der Sedona Dörrautomat zum Beispiel ist wie ein kleiner Backofen mit einzelnen einschiebbaren Dörrebenen und passt perfekt in jeden Kücheneinbauschrank. Die Trocknung erfolgt durch gleichmäßigen horizontalen Luftstrom. Temperatur und Trockenzeit können frei gewählt werden. Ein integrierter Timer schaltet am Ende der Dörrzeit ab. Durch den Flüstermodus ist dieses Gerät auch hervorragend für den Einsatz über Nacht geeignet. Nach ähnlichem Prinzip arbeitet das Excalibur Dörrgerät, welches bereits seit vielen Jahren von zahlreichen Rohköstlern verwendet wird – nicht nur zum Trocknen von Vorräten, auch zum Zubereiten von vitalen Gerichten. Für besonders große Mengen an Trockengut bietet sich der Ezidri Trockner an. Er kann von 5 auf bis zu 30 Dörrebenen aufgestockt werden bei kleiner Grundfläche und passt damit in jede Küche. Entgegen des Sedona erfolgt der Luftstrom durch eine patentierte 3D-Zirkulation.

Köstliches aus dem eigenen Garten
Selbst angebautes und geerntetes Obst und Gemüse schmeckt einfach am besten und bietet einen großen Spielraum für abwechslungsreiche, leckere Rezepte - zum Selberkreieren oder zum Ausprobieren. Zahlreiche Rohkost Rezepte für vitale Gerichte, Desserts und Drinks bietet uns der Rohkostversand Keimling Naturkost. Das Unternehmen ist seit bereits über 25 Jahren Spezialist für die rohköstliche Ernährung und mittlerweile Europas größter Rohkostversand. Im Keimling Produktsortiment finden wir neben den oben beschriebenen Dörrgeräten und Saftpressen zahlreiche Rohköstlichkeiten, aber auch hilfreiche Küchengeräte für eine gesunde und vitale Ernährungsweise.

Ein Tipp für Gartenfreunde!

Keimling Naturkost GmbH
Zum Fruchthof 7a
21614 Buxtehude
www.keimling.de | www.rohkost.de

* Sponsor-Posts sind informative Gastartikel meiner Werbepartner

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